Wie man Dateien/Verzeichnisse aus der `du`-Befehlsausgabe in Linux ausschließt

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Einführung

Im Linux-Betriebssystem ist der Befehl du ein leistungsstarkes Tool zur Analyse der Festplattennutzung und zur Identifizierung von platzaufwendigen Dateien und Verzeichnissen. In bestimmten Szenarien möchten Sie jedoch bestimmte Dateien oder Verzeichnisse von der du-Ausgabe ausschließen. In diesem Tutorial wird Ihnen der Prozess der Ausschließung von Dateien und Verzeichnissen aus der du-Befehlsausgabe in Linux beigeführt.


Skills Graph

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Das Verständnis des du-Befehls

Der du-Befehl in Linux ist ein leistungsstarkes Tool, das zur Schätzung der Dateigrößen von Verzeichnissen und Dateien verwendet wird. Es liefert detaillierte Informationen über den von verschiedenen Dateien und Verzeichnissen im angegebenen Pfad belegten Speicherplatz. Dieser Befehl ist besonders nützlich, wenn Sie die Identifizierung und Verwaltung des Speicherplatzverbrauchs auf Ihrem System benötigen.

Was ist der du-Befehl?

Der du-Befehl steht für "Disk Usage" (Speicherplatzverbrauch) und wird verwendet, um die Menge an Speicherplatz anzuzeigen, die von Dateien und Verzeichnissen verwendet wird. Es läuft rekursiv durch das angegebene Verzeichnis oder die Dateihierarchie und gibt die Speicherplatznutzung für jedes Element zurück.

Anwendungsfälle

Der du-Befehl wird in folgenden Szenarien häufig verwendet:

  • Identifizierung von großen Dateien oder Verzeichnissen, die einen erheblichen Teil des Speicherplatzes beanspruchen.
  • Analyse von Speicherplatzverbrauchsmustern, um die Speicherplatzzuordnung zu optimieren und Speicherplatz freizugeben.
  • Überwachung des Wachstums bestimmter Verzeichnisse oder Dateien im Laufe der Zeit.
  • Fehlerbehebung von Speicherplatzbezogenen Problemen, wie unerwarteter Speicherplatzverbrauch.

Grundlegende Syntax des du-Befehls

Die grundlegende Syntax für den du-Befehl lautet:

du [options] [file or directory]

Einige häufige Optionen, die mit dem du-Befehl verwendet werden, sind:

  • -h: Zeigt die Dateigrößen im menschenlesbaren Format an (z.B. KB, MB, GB).
  • -s: Zeigt die Gesamtgröße eines Verzeichnisses oder einer Datei an, statt die einzelnen Dateigrößen.
  • -a: Zeigt die Speicherplatznutzung für alle Dateien an, nicht nur für Verzeichnisse.
  • -c: Zeigt die Gesamtsumme der gesamten Speicherplatznutzung an.

Hier ist ein Beispiel für die Verwendung des du-Befehls, um die Speicherplatznutzung des aktuellen Verzeichnisses im menschenlesbaren Format anzuzeigen:

$ du -h.
4.0K   ./file1.txt
8.0K   ./file2.txt
12K    .

Diese Ausgabe zeigt, dass das aktuelle Verzeichnis (.) 12 KB Speicherplatz verwendet, wobei zwei Dateien (file1.txt und file2.txt) zum Gesamtverbrauch beitragen.

Ausschließung von Dateien und Verzeichnissen aus der du-Ausgabe

In einigen Fällen möchten Sie bestimmte Dateien oder Verzeichnisse von der du-Befehlsausgabe ausschließen. Dies kann nützlich sein, wenn Sie sich auf bestimmte Bereiche Ihres Dateisystems konzentrieren möchten oder temporäre oder unnötige Daten in der Speicherplatznutzungsbericht vermeiden möchten.

Ausschließung von Dateien mit der Option --exclude

Die Option --exclude ermöglicht es Ihnen, Muster oder Namen von Dateien oder Verzeichnissen anzugeben, die Sie von der du-Befehlsausgabe ausschließen möchten. Hier ist ein Beispiel:

$ du --exclude='*.tmp'.
12K    ./file1.txt
8.0K   ./file2.txt
20K    .

In diesem Beispiel schließt der du-Befehl alle Dateien mit der Endung .tmp aus dem Speicherplatznutzungsbericht aus.

Ausschließung von Verzeichnissen mit der Option --exclude-from

Wenn Sie eine lange Liste von Dateien oder Verzeichnissen haben, die Sie ausschließen möchten, können Sie eine Datei erstellen, die die Ausschließungsmuster enthält, und die Option --exclude-from verwenden, um die Datei anzugeben. Hier ist ein Beispiel:

$ cat exclude_list.txt
*.tmp
backup/
$ du --exclude-from=exclude_list.txt.
12K    ./file1.txt
8.0K   ./file2.txt
20K    .

In diesem Beispiel schließt der du-Befehl alle Dateien mit der Endung .tmp und das Verzeichnis backup/ aus dem Speicherplatznutzungsbericht aus.

Ausschließung von bestimmten Verzeichnissen mit der Option --exclude-directory

Die Option --exclude-directory ermöglicht es Ihnen, bestimmte Verzeichnisse von der du-Befehlsausgabe auszuschließen. Hier ist ein Beispiel:

$ du --exclude-directory=backup.
12K    ./file1.txt
8.0K   ./file2.txt
20K    .

In diesem Beispiel schließt der du-Befehl das Verzeichnis backup/ aus dem Speicherplatznutzungsbericht aus.

Durch die Verwendung dieser Ausschließungsoptionen können Sie die du-Befehlsausgabe anpassen, um sich auf die spezifischen Dateien und Verzeichnisse zu konzentrieren, die für Ihre Analyse relevant sind.

Anwendung von Ausschließungstechniken

Jetzt, da Sie die Grundlagen der Ausschließung von Dateien und Verzeichnissen aus der du-Befehlsausgabe verstanden haben, untersuchen wir einige praktische Beispiele dafür, wie diese Techniken angewendet werden können.

Ausschließung von temporären Dateien und Verzeichnissen

Temporäre Dateien und Verzeichnisse werden oft von verschiedenen Anwendungen erstellt und können einen erheblichen Anteil am Speicherplatznutzungsbericht ausmachen. Um diese auszuschließen, können Sie die Option --exclude mit üblichen Endungen von temporären Dateien oder Verzeichnisnamen verwenden:

$ du --exclude='*.tmp' --exclude-directory='/tmp'.
12K   ./file1.txt
8.0K  ./file2.txt
20K   .

In diesem Beispiel schließt der du-Befehl alle Dateien mit der Endung .tmp und das Verzeichnis /tmp aus dem Speicherplatznutzungsbericht aus.

Ausschließung von Versionskontrollverzeichnissen

Wenn Ihr Projekt ein Versionskontrollsystem wie Git verwendet, können die zugehörigen Verzeichnisse (z.B. .git/) von der du-Befehlsausgabe ausgeschlossen werden:

$ du --exclude-directory='.git'.
12K   ./file1.txt
8.0K  ./file2.txt
20K   .

Dadurch wird sichergestellt, dass der Speicherplatznutzungsbericht sich auf die tatsächlichen Projekt-Dateien und -Verzeichnisse konzentriert, statt auf die mit der Versionskontrolle zusammenhängenden Daten.

Ausschließung von bestimmten Dateimustern

Sie können auch Dateien basierend auf bestimmten Mustern ausschließen, wie Dateiendungen oder Teilenamen. Dies kann nützlich sein, wenn Sie sich auf einen bestimmten Dateityp konzentrieren möchten oder bestimmte Arten von Backup- oder Protokolldateien ausschließen möchten. Beispielsweise:

$ du --exclude='*.log' --exclude='*backup*'.
12K   ./file1.txt
8.0K  ./file2.txt
20K   .

In diesem Fall schließt der du-Befehl alle Dateien mit der Endung .log und alle Dateien oder Verzeichnisse aus, die das Wort "backup" enthalten.

Durch die Anwendung dieser Ausschließungstechniken können Sie die du-Befehlsausgabe an Ihre spezifischen Bedürfnisse anpassen und einen besseren Überblick über den Speicherplatzverbrauch in Ihrem Linux-System erhalten.

Zusammenfassung

Am Ende dieses Tutorials werden Sie effektive Techniken gelernt haben, um Dateien und Verzeichnisse von der du-Befehlsausgabe in Linux auszuschließen. Dieses Wissen wird Ihnen helfen, Ihre Speicherplatznutzungsanalyse zu vereinfachen und sich nur auf die Informationen zu konzentrieren, die für Ihre Bedürfnisse relevant sind. Ob Sie ein Systemadministrator oder ein Fortgeschrittener Benutzer sind, das Beherrschen dieser Fähigkeit wird Ihre Linux-Dateimanagementfähigkeiten verbessern.