Ausgabe des Wertebereichs
In diesem letzten Schritt lernen Sie, wie Sie die Ergebnisse der Wertebereichsberechnung benutzerfreundlich formatieren und anzeigen und dem Ergebnis einen statistischen Kontext hinzufügen.
Erstellen wir eine erweiterte Version unseres Wertebereichsberechnungsprogramms:
#include <stdio.h>
#define MAX_SIZE 100
// Funktion zum Vertauschen zweier Elemente
void swap(int *a, int *b) {
int temp = *a;
*a = *b;
*b = temp;
}
// Bubble-Sort-Funktion zum Sortieren des Arrays
void sortArray(int arr[], int size) {
for (int i = 0; i < size - 1; i++) {
for (int j = 0; j < size - i - 1; j++) {
if (arr[j] > arr[j + 1]) {
swap(&arr[j], &arr[j + 1]);
}
}
}
}
// Funktion zur Berechnung des Wertebereichs
int calculateRange(int arr[], int size) {
// Wenn das Array leer ist, geben Sie 0 zurück
if (size == 0) return 0;
// Der Wertebereich ist die Differenz zwischen dem letzten (maximalen) und dem ersten (minimalen) Element
return arr[size - 1] - arr[0];
}
// Funktion zum Drucken detaillierter Wertebereichsinformationen
void printRangeAnalysis(int arr[], int size, int range) {
printf("\n--- Statistische Wertebereichsanalyse ---\n");
printf("Datensatzgröße: %d\n", size);
printf("Minimaler Wert: %d\n", arr[0]);
printf("Maximaler Wert: %d\n", arr[size - 1]);
printf("Wertebereich: %d\n", range);
// Zusätzliche Einblicke
printf("\nInterpretation:\n");
printf("Der Wertebereich repräsentiert die Streuung der Werte im Datensatz.\n");
printf("Ein größerer Wertebereich deutet auf mehr Variabilität in den Daten hin.\n");
}
int main() {
int numbers[MAX_SIZE];
int n;
// Anzahl der Elemente einlesen
printf("Geben Sie die Anzahl der Elemente ein (max %d): ", MAX_SIZE);
scanf("%d", &n);
// Arrayelemente eingeben
printf("Geben Sie %d ganze Zahlen ein:\n", n);
for (int i = 0; i < n; i++) {
scanf("%d", &numbers[i]);
}
// Array sortieren
sortArray(numbers, n);
// Wertebereich berechnen
int range = calculateRange(numbers, n);
// Detaillierte Wertebereichsanalyse ausgeben
printRangeAnalysis(numbers, n, range);
return 0;
}
Verbesserungen in diesem Schritt:
- Hinzufügen der Funktion
printRangeAnalysis()
, um eine umfassendere Ausgabe zu erzeugen.
- Hinzufügen von Kontextinformationen zum Wertebereich und zur Datenvariabilität.
- Formatierung der Ausgabe für mehr Übersichtlichkeit und Lesbarkeit.
Beispielkompilierung und Ausführung:
gcc -o range_analysis range_analysis.c
./range_analysis
Beispielausgabe:
Geben Sie die Anzahl der Elemente ein (max 100): 6
Geben Sie 6 ganze Zahlen ein:
10 25 7 42 15 33
--- Statistische Wertebereichsanalyse ---
Datensatzgröße: 6
Minimaler Wert: 7
Maximaler Wert: 42
Wertebereich: 35
Interpretation:
Der Wertebereich repräsentiert die Streuung der Werte im Datensatz.
Ein größerer Wertebereich deutet auf mehr Variabilität in den Daten hin.
Das Programm bietet nun einen umfassenderen Überblick über den Wertebereich des Datensatzes und hilft dem Benutzer, die statistische Bedeutung der Berechnung zu verstehen.