So überprüfen Sie, ob bestimmte Hardware in Linux erkannt wird

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Einführung

In diesem Lab lernen Sie, wie Sie prüfen können, ob bestimmte Hardwarekomponenten in einer Linux-Umgebung erkannt werden. Sie werden praktische Methoden kennenlernen, um Informationen über die Hardware Ihres Systems zu sammeln. Dies ist für die Fehlerbehebung, die Systemadministration und das Verständnis der Fähigkeiten Ihres Computers von entscheidender Bedeutung.

Durch praktische Schritte werden Sie den Befehl lscpu verwenden, um detaillierte Informationen über die CPU zu untersuchen, den Befehl lspci nutzen, um die PCI-Geräte aufzulisten, und die Datei /proc/devices prüfen, um die erkannten Hardwaregeräte zu verstehen. Diese Techniken geben Ihnen wertvolle Einblicke in die Konfiguration Ihres Systems und helfen Ihnen zu überprüfen, ob Ihr Betriebssystem die Hardware korrekt erkennt.


Skills Graph

%%%%{init: {'theme':'neutral'}}%%%% flowchart RL linux(("Linux")) -.-> linux/BasicSystemCommandsGroup(["Basic System Commands"]) linux(("Linux")) -.-> linux/BasicFileOperationsGroup(["Basic File Operations"]) linux(("Linux")) -.-> linux/TextProcessingGroup(["Text Processing"]) linux/BasicSystemCommandsGroup -.-> linux/help("Command Assistance") linux/BasicFileOperationsGroup -.-> linux/ls("Content Listing") linux/BasicFileOperationsGroup -.-> linux/cat("File Concatenating") linux/TextProcessingGroup -.-> linux/grep("Pattern Searching") subgraph Lab Skills linux/help -.-> lab-558804{{"So überprüfen Sie, ob bestimmte Hardware in Linux erkannt wird"}} linux/ls -.-> lab-558804{{"So überprüfen Sie, ob bestimmte Hardware in Linux erkannt wird"}} linux/cat -.-> lab-558804{{"So überprüfen Sie, ob bestimmte Hardware in Linux erkannt wird"}} linux/grep -.-> lab-558804{{"So überprüfen Sie, ob bestimmte Hardware in Linux erkannt wird"}} end

Prüfen der CPU-Details mit lscpu

In diesem Schritt lernen Sie, wie Sie detaillierte Informationen über die CPU (Central Processing Unit) Ihres Computers mithilfe des Befehls lscpu erhalten können. Die CPU ist das "Gehirn" Ihres Computers und führt die meisten Berechnungen aus. Das Verständnis ihrer Spezifikationen kann bei der Fehlerbehebung oder zur Optimierung der Leistung hilfreich sein.

Der Befehl lscpu sammelt Informationen zur CPU-Architektur aus der Datei /proc/cpuinfo und zeigt sie in einem für Menschen lesbaren Format an.

Öffnen Sie das Terminal, wenn es noch nicht geöffnet ist. Sie können dies tun, indem Sie auf das Symbol Xfce Terminal auf der linken Seite des Desktops klicken.

Geben Sie nun den folgenden Befehl ein und drücken Sie die Eingabetaste:

lscpu

Sie werden eine Ausgabe ähnlich der folgenden sehen:

Architecture:            x86_64
  CPU op-mode(s):        32-bit, 64-bit
  Address sizes:         48 bits physical, 48 bits virtual
  Byte Order:            Little Endian
CPU(s):                  <number>
  On-line CPU(s) list:   0-<number-1>
Vendor ID:               GenuineIntel
  Model name:            <CPU Model Name>
    Flags:               <flags>
NUMA node(s):            1
  <More details...>

Lassen Sie uns einige der wichtigen Informationen, die Sie sehen könnten, analysieren:

  • Architecture: Zeigt die CPU-Architektur an (z.B. x86_64).
  • CPU(s): Die Gesamtanzahl der verfügbaren CPUs oder Kerne.
  • Vendor ID: Der Hersteller der CPU (z.B. GenuineIntel, AuthenticAMD).
  • Model name: Das spezifische Modell Ihrer CPU.

Die Ausgabe enthält eine Fülle technischer Details über Ihre CPU. Machen Sie sich keine Sorgen, wenn Sie nicht sofort alles verstehen. Wichtig ist, dass Sie wissen, wie Sie diese Informationen abrufen können, wenn Sie sie benötigen.

Sie können auch lscpu mit Optionen verwenden, um spezifische Informationen zu erhalten. Beispielsweise können Sie den folgenden Befehl verwenden, um nur die Anzahl der CPU-Kerne anzuzeigen:

lscpu -p=core,socket | grep -v '^#'

Dieser Befehl verwendet die Option -p, um das Ausgabeformat (Kern und Socket) anzugeben, und leitet die Ausgabe an grep -v '^#' weiter, um Kommentarzeilen zu entfernen.

Für den Moment reicht es aus, einfach lscpu auszuführen, um einen allgemeinen Überblick zu erhalten.

Klicken Sie auf Weiter, um mit dem nächsten Schritt fortzufahren.

Auflisten der PCI-Geräte mit lspci

In diesem Schritt lernen Sie, wie Sie die an Ihr System angeschlossenen PCI (Peripheral Component Interconnect)-Geräte mithilfe des Befehls lspci auflisten können. PCI ist ein Standardbus, der Hardwaregeräte wie Netzwerkkarten, Soundkarten und Grafikkarten mit der Mainboard des Computers verbindet.

Der Befehl lspci ist ein Hilfsprogramm zur Anzeige von Informationen über PCI-Busse und -Geräte im System.

Stellen Sie sicher, dass Ihr Terminal geöffnet ist. Geben Sie den folgenden Befehl ein und drücken Sie die Eingabetaste:

lspci

Sie werden eine Liste von Geräten sehen, ähnlich der folgenden:

00:00.0 Host bridge: Intel Corporation <Device Name> (rev 06)
00:01.0 PCI bridge: Intel Corporation <Device Name> (rev 06)
00:01.1 PCI bridge: Intel Corporation <Device Name> (rev 06)
00:02.0 VGA compatible controller: Intel Corporation <Device Name> (rev 06)
00:03.0 Audio device: Intel Corporation <Device Name> (rev 06)
00:04.0 Signal processing controller: Intel Corporation <Device Name> (rev 06)
00:05.0 Non-Volatile memory controller: Intel Corporation <Device Name>
00:06.0 PCI bridge: Intel Corporation <Device Name> (rev 06)
00:07.0 PCI bridge: Intel Corporation <Device Name> (rev 06)
00:08.0 System peripheral: Intel Corporation <Device Name> (rev 06)
00:09.0 PCI bridge: Intel Corporation <Device Name> (rev 06)
00:0d.0 USB controller: Intel Corporation <Device Name> (rev 06)
00:10.0 PCI bridge: Intel Corporation <Device Name> (rev 06)
00:12.0 SATA controller: Intel Corporation <Device Name> (rev 06)
00:13.0 PCI bridge: Intel Corporation <Device Name> (rev 06)
00:14.0 SMBus: Intel Corporation <Device Name> (rev 06)
00:15.0 PCI bridge: Intel Corporation <Device Name> (rev 06)
00:16.0 Communication controller: Intel Corporation <Device Name> (rev 06)
00:17.0 PCI bridge: Intel Corporation <Device Name> (rev 06)
00:1f.0 ISA bridge: Intel Corporation <Device Name> (rev 06)
00:1f.3 Multimedia controller: Intel Corporation <Device Name> (rev 06)
00:1f.4 SMBus: Intel Corporation <Device Name> (rev 06)
00:1f.5 Serial bus controller [0c80]: Intel Corporation <Device Name> (rev 06)
00:1f.6 Ethernet controller: Intel Corporation <Device Name> (rev 06)

Jede Zeile repräsentiert ein PCI-Gerät. Die Ausgabe zeigt die Adresse des Geräts auf dem PCI-Bus, seinen Typ sowie den Hersteller und den Modellnamen, falls verfügbar.

Dieser Befehl ist nützlich, um die über den PCI-Bus angeschlossenen Hardwarekomponenten zu identifizieren, was beim Installieren von Treibern oder bei der Fehlerbehebung von Hardwareproblemen hilfreich sein kann.

Sie können die Option -v verwenden, um eine ausführlichere Ausgabe zu erhalten, die mehr Details zu jedem Gerät enthält:

lspci -v

Dadurch erhalten Sie eine viel längere Ausgabe mit mehr technischen Spezifikationen für jedes Gerät.

Für diesen Schritt reicht es aus, einfach lspci auszuführen, um die Liste der Geräte zu sehen.

Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.

Untersuchung der Hardware in /proc/devices

In diesem Schritt werden Sie das /proc-Dateisystem, genauer die Datei /proc/devices, erkunden, um eine Liste der auf Ihrem System konfigurierten Zeichen- und Blockgeräte zu erhalten. Das /proc-Dateisystem ist ein virtuelles Dateisystem, das Informationen über Prozesse und andere Systeminformationen bereitstellt. Es ist ein ausgezeichneter Ort, um Details über Ihr laufendes System zu finden.

Zeichengeräte (Character devices) sind Geräte, die Daten Zeichen für Zeichen übertragen, wie z. B. ein Terminal oder ein serieller Port. Blockgeräte (Block devices) übertragen Daten in Blöcken fester Größe, wie z. B. Festplatten oder CD-ROM-Laufwerke.

Um den Inhalt der Datei /proc/devices anzuzeigen, können Sie den Befehl cat verwenden. Stellen Sie sicher, dass Ihr Terminal geöffnet ist. Geben Sie den folgenden Befehl ein und drücken Sie die Eingabetaste:

cat /proc/devices

Sie werden eine Ausgabe ähnlich der folgenden sehen:

Character devices:
  1 mem
  4 /dev/vc/0
  4 tty
  4 ttyS
  5 /dev/tty
  5 /dev/console
  5 /dev/ptmx
  6 lp
  7 vcs
 10 misc
 13 input
 14 sound
 21 sg
 29 fb
 81 video4linux
 89 rtc
116 alsa
128 ptm
136 pts
180 usb
189 usb_device
204 ttyLd
207 ttyprintk
240 hidraw
241 usb/hiddev
242 i2c
243 spi
244 gpio
245 pps
246 rfkill
247 bsg
248 watchdog
249 ptp
250 crng
251 pstore
252 vfio
253 aux
254 rtc
259 bdi

Block devices:
  7 loop
  8 sd
  9 md
 65 sd
 66 sd
 67 sd
 68 sd
 69 sd
 70 sd
 71 sd
128 sd
129 sd
130 sd
131 sd
132 sd
133 sd
134 sd
135 sd
259 blkext

Die Ausgabe ist in zwei Abschnitte unterteilt: "Character devices" (Zeichengeräte) und "Block devices" (Blockgeräte). Jede Zeile listet einen Gerätetyp und seine Hauptgerätenummer auf. Die Hauptgerätenummer wird vom Kernel verwendet, um den Treiber zu identifizieren, der für die Verwaltung des Geräts verantwortlich ist.

Diese Datei bietet eine tiefe Einblickt in die vom Kernel registrierten Geräte. Obwohl Sie möglicherweise nicht häufig mit dieser Datei interagieren, ist sie ein grundlegender Bestandteil des Linux-Systems, und das Verständnis ihrer Existenz ist von Wert.

Klicken Sie auf Weiter, um dieses Lab abzuschließen.

Zusammenfassung

In diesem Lab haben Sie gelernt, wie Sie überprüfen können, ob bestimmte Hardware in Linux erkannt wird. Sie haben begonnen, indem Sie den Befehl lscpu verwendet haben, um detaillierte Informationen über Ihre CPU zu erhalten, einschließlich ihrer Architektur, der Anzahl der Kerne, des Herstellers und des Modellnamens. Dieser Befehl sammelt Daten aus der Datei /proc/cpuinfo und stellt sie in einem für Menschen lesbaren Format dar, wodurch er wesentliche Spezifikationen für die Fehlerbehebung oder die Leistungsanalyse bereitstellt.

Anschließend haben Sie untersucht, wie Sie PCI-Geräte mit dem Befehl lspci auflisten können. Dies ist wichtig, um angeschlossene Hardware wie Grafikkarten, Netzwerkkarten und Speichercontroller zu identifizieren. Schließlich haben Sie gelernt, wie Sie die Hardwareinformationen direkt aus der Datei /proc/devices untersuchen können. Diese Datei listet die Zeichen- und Blockgeräte auf, die derzeit im Kernel registriert sind, und bietet somit eine weitere Möglichkeit, die Hardwareerkennung zu überprüfen.