Wie man prüft, ob ein Dateisystemtyp in Linux verwendet wird

LinuxLinuxBeginner
Jetzt üben

💡 Dieser Artikel wurde von AI-Assistenten übersetzt. Um die englische Version anzuzeigen, können Sie hier klicken

Einführung

In diesem Lab lernen Sie, wie Sie ermitteln können, welche Dateisystemtypen derzeit auf Ihrem Linux-System verwendet werden. Sie werden verschiedene Methoden erkunden, um dies zu erreichen, beginnend mit der Verwendung des Befehls df -T, um die eingebundenen Dateisysteme und ihre Typen anzuzeigen.

Anschließend lernen Sie, wie Sie alle auf Ihrem System unterstützten Dateisysteme auflisten können, indem Sie die Datei /proc/filesystems untersuchen. Schließlich werden Sie die Datei /etc/fstab untersuchen, um zu verstehen, wie Dateisysteme so konfiguriert sind, dass sie beim Booten automatisch eingebunden werden. Durch die Durchführung dieser Schritte werden Sie ein umfassendes Verständnis dafür erlangen, wie Sie die in Ihrem Linux-Umfeld verwendeten Dateisysteme identifizieren und verstehen können.


Skills Graph

%%%%{init: {'theme':'neutral'}}%%%% flowchart RL linux(("Linux")) -.-> linux/SystemInformationandMonitoringGroup(["System Information and Monitoring"]) linux(("Linux")) -.-> linux/BasicFileOperationsGroup(["Basic File Operations"]) linux/BasicFileOperationsGroup -.-> linux/cat("File Concatenating") linux/SystemInformationandMonitoringGroup -.-> linux/df("Disk Space Reporting") subgraph Lab Skills linux/cat -.-> lab-558715{{"Wie man prüft, ob ein Dateisystemtyp in Linux verwendet wird"}} linux/df -.-> lab-558715{{"Wie man prüft, ob ein Dateisystemtyp in Linux verwendet wird"}} end

Überprüfen von Dateisystemen mit df -T

In diesem Schritt lernen Sie, wie Sie die Dateisysteme auf Ihrem Linux-System mit dem Befehl df überprüfen können. Der Befehl df wird verwendet, um die verfügbare Festplattenkapazität auf den Dateisystemen anzuzeigen.

Dateisysteme sind die Art und Weise, wie Daten auf einem Speichergerät, wie einer Festplatte oder einem SSD, organisiert und gespeichert werden. Verschiedene Dateisysteme haben unterschiedliche Eigenschaften und werden für verschiedene Zwecke verwendet.

Um die Festplattennutzung und den Typ des Dateisystems anzuzeigen, verwenden wir den Befehl df mit der Option -T. Die Option -T teilt df mit, den Dateisystemtyp in der Ausgabe einzuschließen.

Öffnen Sie Ihr Terminal, wenn es noch nicht geöffnet ist. Geben Sie den folgenden Befehl ein und drücken Sie die Eingabetaste:

df -T

Sie werden eine Ausgabe ähnlich der folgenden sehen:

Filesystem     Type     1K-blocks    Used Available Use% Mounted on
overlay        overlay   XXXXXXXX XXXXXXXX XXXXXXXX XX% /
tmpfs          tmpfs     XXXXXXXX XXXXXXXX XXXXXXXX XX% /dev
tmpfs          tmpfs     XXXXXXXX XXXXXXXX XXXXXXXX XX% /sys/fs/cgroup
/dev/vda1      ext4      XXXXXXXX XXXXXXXX XXXXXXXX XX% /etc/hosts
shm            tmpfs     XXXXXXXX XXXXXXXX XXXXXXXX XX% /dev/shm
tmpfs          tmpfs     XXXXXXXX XXXXXXXX XXXXXXXX XX% /run/secrets
tmpfs          tmpfs     XXXXXXXX XXXXXXXX XXXXXXXX XX% /proc/scsi
tmpfs          tmpfs     XXXXXXXX XXXXXXXX XXXXXXXX XX% /sys/firmware
/dev/vda1      ext4      XXXXXXXX XXXXXXXX XXXXXXXX XX% /home/labex/project

Lassen Sie uns die Ausgabe analysieren:

  • Filesystem: Der Name des Dateisystems.
  • Type: Der Typ des Dateisystems (z.B. overlay, tmpfs, ext4).
  • 1K-blocks: Die Gesamtgröße des Dateisystems in 1K-Blöcken.
  • Used: Die belegte Speicherkapazität auf dem Dateisystem.
  • Available: Die verfügbare freie Speicherkapazität.
  • Use%: Der Prozentsatz der belegten Speicherkapazität.
  • Mounted on: Das Verzeichnis, an dem das Dateisystem in die Dateisystemhierarchie eingebunden (angehängt) ist.

Sie können verschiedene Dateisystemtypen wie overlay, tmpfs und ext4 sehen. ext4 ist ein gängiges journalefähiges Dateisystem für Linux. tmpfs ist ein temporäres Dateisystem, das im Arbeitsspeicher liegt. overlay wird oft in Containerumgebungen wie Docker verwendet.

Das Verständnis von Dateisystemen und das Überprüfen ihrer Nutzung ist eine grundlegende Fähigkeit in der Linux-Systemadministration.

Klicken Sie auf Weiter, um mit dem nächsten Schritt fortzufahren.

Auflisten der unterstützten Dateisysteme in /proc/filesystems

In diesem Schritt lernen Sie, wie Sie herausfinden können, welche Dateisysteme von Ihrem Linux-Kernel unterstützt werden. Diese Informationen sind in einer speziellen Datei unter /proc/filesystems verfügbar.

Das Verzeichnis /proc ist ein virtuelles Dateisystem, das Informationen über Prozesse und andere Systeminformationen bereitstellt. Es wird nicht auf der Festplatte gespeichert, sondern vom Kernel in Echtzeit generiert.

Um den Inhalt der Datei /proc/filesystems anzuzeigen, können wir den Befehl cat verwenden. Der Befehl cat wird verwendet, um den Inhalt von Dateien anzuzeigen.

Geben Sie den folgenden Befehl in Ihrem Terminal ein und drücken Sie die Eingabetaste:

cat /proc/filesystems

Sie werden eine Liste von Dateisystemen sehen, ähnlich der folgenden:

nodev   sysfs
nodev   rootfs
nodev   ramfs
nodev   bdev
nodev   proc
nodev   cgroup
nodev   cgroup2
nodev   cpuset
nodev   tmpfs
nodev   devtmpfs
nodev   configfs
nodev   debugfs
nodev   tracefs
nodev   securityfs
nodev   sockfs
nodev   pipefs
nodev   anon_inodefs
nodev   devpts
    ext3
    ext2
    ext4
nodev   hugetlbfs
nodev   pstore
nodev   mqueue
    vfat
nodev   fuse
nodev   fuseblk
nodev   fusectl
nodev   overlay
nodev   autofs
nodev   efivarfs
nodev   squashfs
nodev   ecryptfs
nodev   aufs
nodev   binfmt_misc
nodev   rpc_pipefs
nodev   nfsd
nodev   cifs
nodev   nfs
nodev   nfs4
nodev   ceph
nodev   cramfs
nodev   romfs
nodev   jffs2
nodev   udf
nodev   isofs
nodev   msdos
nodev   ntfs
nodev   hfsplus
nodev   hfs
nodev   qnx4
nodev   ufs
nodev   omfs
nodev   minix
nodev   hpfs
nodev   xfs
nodev   jfs
nodev   reiserfs
nodev   btrfs
nodev   nilfs2
nodev   f2fs
nodev   ubifs
nodev   ceph
nodev   coda
nodev   afs
nodev   9p
nodev   hostfs
nodev   fat
nodev   exfat
nodev   udf
nodev   isofs
nodev   msdos
nodev   ntfs
nodev   hfsplus
nodev   hfs
nodev   qnx4
nodev   ufs
nodev   omfs
nodev   minix
nodev   hpfs
nodev   xfs
nodev   jfs
nodev   reiserfs
nodev   btrfs
nodev   nilfs2
nodev   f2fs
nodev   ubifs
nodev   ceph
nodev   coda
nodev   afs
nodev   9p
nodev   hostfs
nodev   fat
nodev   exfat

Jede Zeile in dieser Datei repräsentiert einen Dateisystemtyp, den Ihr Kernel kennt. Dateisysteme, die mit nodev aufgeführt sind, sind "virtuelle" Dateisysteme, die nicht auf einem Blockgerät (wie einer Festplattenpartition) arbeiten. Beispiele sind proc, sysfs und tmpfs. Dateisysteme ohne nodev (wie ext4, vfat, ntfs) werden typischerweise auf Blockgeräten verwendet.

Diese Datei ist ein schneller Weg, um den Umfang der Dateisysteme zu sehen, mit denen Ihr System möglicherweise arbeiten kann.

Klicken Sie auf Weiter, um zum nächsten Schritt zu gelangen.

Überprüfen der Einhängepunkte in /etc/fstab

In diesem Schritt lernen Sie etwas über die Datei /etc/fstab. Diese Datei ist eine Konfigurationsdatei, die Informationen über die Dateisysteme enthält, die automatisch beim Systemstart eingebunden werden.

Der Name fstab steht für "file system table" (Dateisystemtabelle). Es ist eine wichtige Datei, um festzulegen, wie und wo verschiedene Speichergeräte und Partitionen in die Linux-Dateisystemhierarchie eingebunden werden.

Jede Zeile in /etc/fstab beschreibt einen einzelnen Einhängepunkt. Lassen Sie uns den Inhalt dieser Datei mit dem Befehl cat anzeigen.

Geben Sie den folgenden Befehl in Ihrem Terminal ein und drücken Sie die Eingabetaste:

cat /etc/fstab

Sie werden eine Ausgabe ähnlich der folgenden sehen:

## UNCONFIGURED FSTAB FOR BASE SYSTEM
## /etc/fstab: static file system information.
#
## Use 'blkid' to print the universally unique identifier for a
## device; this may be used with UUID= as a more robust way to name devices
## that works even if disks are added or removed. See fstab(5).
#
## <file system> <mount point>   <type>  <options>       <dump>  <pass>
/dev/vda1       /etc/hosts      ext4    rw,relatime     0       0
/dev/vda1       /home/labex/project ext4    rw,relatime     0       0

Die Zeilen, die mit # beginnen, sind Kommentare und werden vom System ignoriert. Die anderen Zeilen definieren die Einhängepunkte. Jede Nicht-Kommentar-Zeile hat sechs Felder:

  1. <file system>: Das Gerät oder das Remote-Dateisystem, das eingebunden werden soll (z.B. /dev/vda1).
  2. <mount point>: Das Verzeichnis, an dem das Dateisystem eingebunden wird (z.B. /etc/hosts, /home/labex/project).
  3. <type>: Der Typ des Dateisystems (z.B. ext4).
  4. <options>: Einhängeoptionen (z.B. rw für Lese-Schreib-Zugriff, relatime für die Aktualisierung der Zugriffszeiten).
  5. <dump>: Wird von der dump-Utility für Backups verwendet (normalerweise 0).
  6. <pass>: Wird von fsck zur Überprüfung der Integrität des Dateisystems beim Booten verwendet (normalerweise 0 für Nicht-Wurzel-Dateisysteme).

In dieser Umgebung sehen Sie Einträge für /etc/hosts und /home/labex/project, die von /dev/vda1 mit dem Dateisystemtyp ext4 eingebunden werden. Diese Datei ist essentiell, um sicherzustellen, dass die Dateisysteme Ihres Systems korrekt eingerichtet und nach einem Neustart verfügbar sind.

Sie haben nun gelernt, wie Sie die Datei /etc/fstab überprüfen können, um zu verstehen, wie die Dateisysteme für die automatische Einbindung konfiguriert sind.

Klicken Sie auf Weiter, um dieses Lab abzuschließen.

Zusammenfassung

In diesem Lab haben Sie gelernt, wie Sie die auf Ihrem Linux-System verwendeten Dateisysteme überprüfen können. Sie haben begonnen, indem Sie den Befehl df -T verwendet haben, um die eingebundenen Dateisysteme zusammen mit ihren Typen, wie overlay, tmpfs und ext4, sowie deren Speicherplatzverbrauch anzuzeigen. Dieser Befehl bietet einen schnellen Überblick über die derzeit verwendeten Dateisysteme und wo sie in der Dateisystemhierarchie eingebunden sind.

Als Nächstes haben Sie untersucht, wie Sie alle von Ihrem Linux-Kernel unterstützten Dateisystemtypen auflisten können, indem Sie die Datei /proc/filesystems überprüft haben. Schließlich haben Sie gelernt, wie Sie die Datei /etc/fstab untersuchen können, um zu verstehen, welche Dateisysteme so konfiguriert sind, dass sie automatisch beim Booten eingebunden werden. Dies gibt Ihnen Einblicke in die dauerhafte Dateisystemkonfiguration des Systems.