Strukturierung Ihres Dockerfile-Verzeichnisses für optimale Docker-Builds

DockerDockerBeginner
Jetzt üben

💡 Dieser Artikel wurde von AI-Assistenten übersetzt. Um die englische Version anzuzeigen, können Sie hier klicken

Einführung

In diesem umfassenden Leitfaden erkunden wir die Kunst der Strukturierung Ihres Dockerfile-Verzeichnisses, um optimale Docker-Builds zu erzielen. Von der Erfassung der Dockerfile-Syntax bis hin zur Nutzung fortgeschrittener Techniken wie Multi-Stage-Builds und Build-Caching lernen Sie, wie Sie Ihren Docker-Build-Prozess optimieren und effiziente, leichte Images erstellen können.

Einführung in Docker-Builds

Docker ist eine leistungsstarke Containerisierungsplattform, die die Art und Weise, wie Anwendungen erstellt, gepackt und bereitgestellt werden, revolutioniert hat. Im Herzen der Docker-Funktionalität liegt die Dockerfile, eine deklarative Konfigurationsdatei, die die Schritte definiert, die zum Erstellen eines Docker-Images erforderlich sind. Das Verständnis der Grundlagen von Docker-Builds ist entscheidend für die effektive Nutzung der Vorteile der Containerisierung.

In diesem Abschnitt werden wir die Grundlagen von Docker-Builds untersuchen, einschließlich des Zwecks der Dockerfile, der verfügbaren Anweisungen und des gesamten Build-Prozesses. Wir werden auch die Bedeutung der Optimierung von Docker-Builds für Effizienz und Konsistenz diskutieren.

Verständnis des Docker-Build-Prozesses

Der Docker-Build-Prozess umfasst die Umwandlung einer Dockerfile in ein Docker-Image. Dieser Prozess wird durch die Ausführung des Befehls docker build initiiert, der die Dockerfile liest, die Anweisungen ausführt und Schicht für Schicht ein neues Image erstellt.

graph TD A[Dockerfile] --> B[docker build] B --> C[Docker Image]

Jede Anweisung in der Dockerfile entspricht einer neuen Schicht im resultierenden Docker-Image. Diese Schichten werden von Docker zwischengespeichert, was schnellere nachfolgende Builds ermöglicht, wenn sich die Anweisungen nicht geändert haben.

Erkundung der Docker-Build-Anweisungen

Die Dockerfile unterstützt eine Vielzahl von Anweisungen, die es Ihnen ermöglichen, den Build-Prozess und das resultierende Docker-Image anzupassen. Einige der am häufigsten verwendeten Anweisungen umfassen:

  • FROM: Gibt das Basis-Image an, das für den Build verwendet werden soll
  • COPY: Kopiert Dateien oder Verzeichnisse vom Host in den Container
  • RUN: Führt einen Befehl innerhalb des Containers während des Build-Prozesses aus
  • ENV: Legt Umgebungsvariablen innerhalb des Containers fest
  • WORKDIR: Gibt das Arbeitsverzeichnis für nachfolgende Anweisungen an
  • CMD: Definiert den Standardbefehl, der ausgeführt werden soll, wenn der Container gestartet wird

Das Verständnis des Zwecks und der Syntax dieser Anweisungen ist entscheidend für die effektive Strukturierung Ihrer Dockerfile und die Optimierung Ihrer Docker-Builds.

Bedeutung der Optimierung von Docker-Builds

Die Optimierung von Docker-Builds ist aus mehreren Gründen unerlässlich:

  1. Build-Effizienz: Schnellere Build-Zeiten können die Produktivität der Entwickler und den gesamten Entwicklungsablauf deutlich verbessern.
  2. Konsistenz: Richtig strukturierte Dockerfiles gewährleisten konsistente und reproduzierbare Builds, wodurch das Risiko umgebungsspezifischer Probleme reduziert wird.
  3. Image-Größe: Kleinere Docker-Images führen zu schnelleren Downloads, reduzierten Speicheranforderungen und einer verbesserten Bereitstellungseffizienz.
  4. Sicherheit: Die ordnungsgemäße Verwaltung von Build-Abhängigkeiten und externen Ressourcen kann dazu beitragen, Sicherheitslücken in Ihren Docker-Images zu mindern.

Durch die Einhaltung bewährter Verfahren und die Nutzung fortgeschrittener Techniken können Sie Ihre Docker-Builds optimieren und sicherstellen, dass Ihre containerisierten Anwendungen effizient erstellt und bereitgestellt werden.

Verständnis der Dockerfile-Syntax

Die Dockerfile ist eine leistungsstarke Konfigurationsdatei, die die Schritte definiert, die zum Erstellen eines Docker-Images erforderlich sind. Jede Anweisung in der Dockerfile entspricht einer Schicht im resultierenden Image, und das Verständnis der Syntax dieser Anweisungen ist entscheidend für die effektive Strukturierung Ihrer Docker-Builds.

Dockerfile-Anweisungssyntax

Die grundlegende Syntax einer Dockerfile-Anweisung lautet wie folgt:

ANWEISUNG Argument

Dabei steht ANWEISUNG für die spezifische Anweisung, wie FROM, COPY oder RUN, und Argument für den Wert oder die Parameter, die mit dieser Anweisung verbunden sind.

Beispielsweise kopiert die folgende Dockerfile-Anweisung eine Datei vom Host in den Container:

COPY source_file.txt /destination/path/

Häufige Dockerfile-Anweisungen

Einige der am häufigsten verwendeten Dockerfile-Anweisungen umfassen:

Anweisung Beschreibung
FROM Gibt das Basis-Image an, das für den Build verwendet werden soll.
COPY Kopiert Dateien oder Verzeichnisse vom Host in den Container.
ADD Ähnlich wie COPY, kann aber auch komprimierte Dateien extrahieren.
RUN Führt einen Befehl innerhalb des Containers während des Build-Prozesses aus.
ENV Legt Umgebungsvariablen innerhalb des Containers fest.
WORKDIR Gibt das Arbeitsverzeichnis für nachfolgende Anweisungen an.
CMD Definiert den Standardbefehl, der ausgeführt werden soll, wenn der Container gestartet wird.
ENTRYPOINT Konfiguriert einen Befehl, der immer ausgeführt wird, wenn der Container gestartet wird.

Das Verständnis des Zwecks und der Syntax dieser Anweisungen ist entscheidend für die effektive Strukturierung Ihrer Dockerfile und die Optimierung Ihrer Docker-Builds.

Dockerfile-Best Practices

Beim Schreiben von Dockerfiles ist es wichtig, Best Practices zu befolgen, um effiziente und wartbare Builds sicherzustellen. Einige wichtige Best Practices umfassen:

  • Minimierung der Anzahl der Schichten: Weniger Schichten im Docker-Image können zu schnelleren Build-Zeiten und kleineren Image-Größen führen.
  • Nutzung des Build-Caching: Die korrekte Reihenfolge Ihrer Dockerfile-Anweisungen kann dazu beitragen, die Vorteile des Docker-Build-Caching-Mechanismus zu maximieren.
  • Verwendung von Multi-Stage-Builds: Multi-Stage-Builds ermöglichen es Ihnen, die Build- und Laufzeitumgebungen zu trennen, was zu kleineren und sichereren Docker-Images führt.
  • Vermeidung unnötiger Abhängigkeiten: Fügen Sie nur die notwendigen Abhängigkeiten und Pakete in Ihre Docker-Images ein, um diese schlank und effizient zu halten.

Durch das Verständnis der Dockerfile-Syntax und die Einhaltung der Best Practices können Sie gut strukturierte und optimierte Docker-Builds erstellen, die zur Gesamteffizienz und Zuverlässigkeit Ihrer containerisierten Anwendungen beitragen.

Organisation Ihres Docker Build-Kontexts

Der Docker Build-Context bezieht sich auf die Menge an Dateien und Verzeichnissen, die während des Build-Prozesses zugänglich sind. Eine korrekte Organisation des Build-Context-Verzeichnisses ist entscheidend für die Optimierung von Docker-Builds, da sie sich auf die Build-Performance, Sicherheit und Wartbarkeit auswirken kann.

Verständnis des Build-Contexts

Wenn Sie den Befehl docker build ausführen, sendet Docker das gesamte Build-Context-Verzeichnis an den Docker-Daemon. Das bedeutet, dass alle Dateien und Verzeichnisse innerhalb des Build-Contexts während des Build-Prozesses verfügbar sind, einschließlich der Dockerfile selbst.

graph TD A[Build Context] --> B[Dockerfile] A --> C[Andere Dateien/Verzeichnisse] B --> D[Docker Daemon] C --> D

Es ist wichtig, sorgfältig zu überlegen, welche Dateien und Verzeichnisse im Build-Context enthalten sind, da unnötige oder sensible Dateien die Build-Zeit verlängern und potenziell sensible Informationen preisgeben können.

Best Practices für die Organisation des Build-Contexts

Um Ihren Docker Build-Context zu optimieren, beachten Sie die folgenden Best Practices:

  1. Minimierung der Build-Context-Größe: Schließen Sie nur die Dateien und Verzeichnisse ein, die für den Build-Prozess notwendig sind. Vermeiden Sie unnötige Dateien, wie lokale Entwicklungsartefakte oder sensible Informationen.

  2. Verwendung der .dockerignore-Datei: Ähnlich wie die .gitignore-Datei ermöglicht die .dockerignore-Datei, bestimmte Dateien und Verzeichnisse vom Build-Context auszuschließen. Dies kann die Build-Context-Größe deutlich reduzieren und die Build-Performance verbessern.

  3. Trennung von Build- und Laufzeitabhängigkeiten: Wenn Ihre Anwendung unterschiedliche Build- und Laufzeitabhängigkeiten hat, sollten Sie einen Multi-Stage-Build-Prozess verwenden, um das endgültige Docker-Image schlank und effizient zu halten.

  4. Organisation der Projektstruktur: Halten Sie eine saubere und logische Projektstruktur mit dedizierten Verzeichnissen für Quellcode, Konfigurationsdateien und andere Assets bei. Dies erleichtert die Verwaltung des Build-Contexts und die Pflege Ihrer Dockerfiles.

  5. Verwendung relativer Pfade in Dockerfiles: Verwenden Sie bei der Referenzierung von Dateien oder Verzeichnissen in Ihrer Dockerfile relative Pfade anstelle von absoluten Pfaden. Dies macht Ihre Dockerfiles portabler und einfacher zu pflegen.

Durch die Einhaltung dieser Best Practices stellen Sie sicher, dass Ihr Docker Build-Context für Performance, Sicherheit und Wartbarkeit optimiert ist, was zu effizienteren und zuverlässigeren Docker-Builds führt.

Best Practices für die Optimierung von Dockerfile-Builds

Die Optimierung von Dockerfile-Builds ist entscheidend für die Verbesserung der Effizienz, Konsistenz und Sicherheit Ihrer containerisierten Anwendungen. Durch die Einhaltung von Best Practices können Sie sicherstellen, dass Ihre Docker-Builds optimiert sind und zur Gesamtzuverlässigkeit Ihrer Bereitstellungspipeline beitragen.

Mehrstufige Builds nutzen

Mehrstufige Builds ermöglichen es Ihnen, die Build- und Laufzeitumgebungen zu trennen, was zu kleineren und sichereren Docker-Images führt. Dieser Ansatz beinhaltet die Verwendung mehrerer FROM-Anweisungen in Ihrer Dockerfile, jede mit einem spezifischen Zweck.

## Build-Phase
FROM ubuntu:22.04 AS builder
RUN apt-get update && apt-get install -y build-essential
COPY . /app
RUN cd /app && make

## Laufzeit-Phase
FROM ubuntu:22.04
COPY --from=builder /app/bin /app/bin
CMD ["/app/bin/my-app"]

Durch die Verwendung mehrstufiger Builds können Sie die Größe des endgültigen Images minimieren und die Angriffsfläche Ihrer containerisierten Anwendungen reduzieren.

Layer-Caching optimieren

Der Docker-Build-Caching-Mechanismus kann die Build-Zeiten erheblich verbessern, aber es ist wichtig, Ihre Dockerfile-Anweisungen so zu strukturieren, dass Sie dieses Feature optimal nutzen. Platzieren Sie Anweisungen, die weniger wahrscheinlich geändert werden (z. B. Paketinstallationen), früher in der Dockerfile, und Anweisungen, die häufiger geändert werden (z. B. Anwendungscode), nach hinten.

FROM ubuntu:22.04
RUN apt-get update && apt-get install -y build-essential
COPY requirements.txt .
RUN pip install -r requirements.txt
COPY . /app
RUN cd /app && make

Dieser Ansatz stellt sicher, dass die zwischengespeicherten Layers bei nachfolgenden Builds wiederverwendet werden können, wodurch die Gesamt-Buildzeit reduziert wird.

Imagegröße minimieren

Kleinere Docker-Images führen zu schnelleren Downloads, reduzierten Speicheranforderungen und einer verbesserten Bereitstellungseffizienz. Um die Imagegröße zu minimieren, sollten Sie die folgenden Techniken berücksichtigen:

  • Verwenden Sie nach Möglichkeit ein minimales Basis-Image (z. B. scratch, alpine).
  • Vermeiden Sie die Installation unnötiger Pakete oder Abhängigkeiten.
  • Nutzen Sie mehrstufige Builds, um Build- und Laufzeitumgebungen zu trennen.
  • Verwenden Sie COPY anstelle von ADD, wenn möglich, da COPY im Allgemeinen effizienter ist.
  • Entfernen Sie Build-Zeit-Abhängigkeiten und temporäre Dateien nach dem Build-Prozess.

Durch die Einhaltung dieser Best Practices können Sie schlanke und effiziente Docker-Images erstellen, die zur Gesamtleistung und Wartbarkeit Ihrer containerisierten Anwendungen beitragen.

Mehrstufige Builds für Effizienz nutzen

Mehrstufige Builds sind eine leistungsstarke Funktion in Docker, die es Ihnen ermöglicht, effizientere und optimierte Docker-Images zu erstellen. Durch die Trennung von Build- und Laufzeitumgebungen können Sie die Größe Ihres endgültigen Docker-Images deutlich reduzieren, was zu schnelleren Downloads, geringeren Speicheranforderungen und einer verbesserten Bereitstellungseffizienz führt.

Mehrstufige Builds verstehen

Das grundlegende Konzept eines mehrstufigen Builds besteht darin, mehrere FROM-Anweisungen in einer einzigen Dockerfile zu verwenden, jede mit einem bestimmten Zweck. Die erste Phase wird typischerweise für den Build-Prozess verwendet, bei dem Sie Abhängigkeiten installieren, die Anwendung kompilieren und die notwendigen Artefakte generieren. Die zweite (oder nachfolgende) Phase dient dann der Erstellung des endgültigen, optimierten Docker-Images, das für die Bereitstellung verwendet wird.

graph TD A[Build-Phase] --> B[Laufzeit-Phase] B --> C[Endgültiges Docker-Image]

Durch die Trennung von Build- und Laufzeitumgebungen stellen Sie sicher, dass Ihr endgültiges Docker-Image nur die notwendigen Komponenten enthält, ohne den Ballast von Build-Zeit-Abhängigkeiten.

Mehrstufige Builds implementieren

Hier ist ein Beispiel für eine mehrstufige Dockerfile für eine einfache Go-Anwendung:

## Build-Phase
FROM golang:1.18 AS builder
WORKDIR /app
COPY . .
RUN go build -o my-app

## Laufzeit-Phase
FROM ubuntu:22.04
COPY --from=builder /app/my-app /app/my-app
CMD ["/app/my-app"]

In diesem Beispiel verwendet die erste Phase das golang:1.18-Image, um die Go-Anwendung zu erstellen, und die zweite Phase verwendet das ubuntu:22.04-Image als Laufzeitumgebung, wobei nur die notwendige Binärdatei aus der ersten Phase kopiert wird.

Vorteile mehrstufiger Builds

Durch die Nutzung mehrstufiger Builds können Sie mehrere Vorteile erzielen:

  1. Reduzierte Imagegröße: Das endgültige Docker-Image enthält nur die notwendigen Laufzeitkomponenten, was zu einer deutlich kleineren Imagegröße führt.
  2. Verbesserte Sicherheit: Durch die Minimierung der Angriffsfläche Ihrer Docker-Images können Sie das Risiko von Sicherheitslücken reduzieren.
  3. Schnellere Bereitstellungen: Kleinere Docker-Images führen zu schnelleren Downloads und einer verbesserten Bereitstellungseffizienz.
  4. Wartbare Dockerfiles: Mehrstufige Builds helfen, die Verantwortlichkeiten zu trennen und Ihre Dockerfiles modularer und wartbarer zu gestalten.

Die Einbindung mehrstufiger Builds in Ihren Docker-Build-Prozess ist eine stark empfohlene Best Practice, um Ihre Docker-Images zu optimieren und die Gesamteffizienz Ihrer containerisierten Anwendungen zu verbessern.

Caching von Docker-Build-Layern für schnellere Neubildungen

Der Build-Caching-Mechanismus von Docker ist eine leistungsstarke Funktion, die die Effizienz Ihrer Docker-Builds erheblich verbessern kann. Durch die Nutzung dieses Caching-Mechanismus können Sie die Zeit für nachfolgende Builds reduzieren, da Docker die zwischengespeicherten Layer wiederverwenden kann, anstatt sie von Grund auf neu zu erstellen.

Verständnis von Docker-Build-Caching

Wenn Sie den Befehl docker build ausführen, erstellt Docker eine Reihe von Zwischenlayern, die jeweils das Ergebnis einer einzelnen Dockerfile-Anweisung darstellen. Diese Layer werden von Docker zwischengespeichert, und bei nachfolgenden Builds, wenn sich die Anweisungen nicht geändert haben, kann Docker die zwischengespeicherten Layer wiederverwenden, anstatt sie neu zu erstellen.

graph TD A[Dockerfile] --> B[docker build] B --> C[Zwischengespeicherte Layer] C --> D[Endgültiges Docker-Image]

Der Caching-Mechanismus basiert auf dem Inhalt der kopierten Dateien oder den ausgeführten Befehlen. Wenn sich der Inhalt einer Datei ändert oder der Befehl ein anderes Ergebnis produziert, ungültigt Docker den Cache und baut die betroffenen Layer neu auf.

Optimierung von Docker-Build-Caching

Um den Build-Caching-Mechanismus von Docker optimal zu nutzen, sollten Sie Ihre Dockerfile-Anweisungen so strukturieren, dass die Wiederverwendung von zwischengespeicherten Layern maximiert wird. Hier sind einige Best Practices:

  1. Weniger volatile Anweisungen zuerst: Platzieren Sie Anweisungen, die sich weniger wahrscheinlich ändern (z. B. Paketinstallationen, Umgebungsvariablen), am Anfang der Dockerfile.
  2. Zusammengehörige Anweisungen gruppieren: Gruppieren Sie zusammengehörige Anweisungen (z. B. alle RUN-Befehle für einen bestimmten Satz von Abhängigkeiten), um sicherzustellen, dass sie als einzelner Layer zwischengespeichert werden können.
  3. Mehrstufige Builds verwenden: Nutzen Sie mehrstufige Builds, um Build- und Laufzeitumgebungen zu trennen, sodass Sie die Build-Zeit-Abhängigkeiten getrennt von den Laufzeitkomponenten zwischenspeichern können.
  4. Die .dockerignore-Datei nutzen: Verwenden Sie die .dockerignore-Datei, um Dateien und Verzeichnisse auszuschließen, die für den Build-Prozess nicht notwendig sind, um die Gesamtgröße des Kontexts zu reduzieren und die Effizienz des Caching zu verbessern.

Hier ist ein Beispiel für eine Dockerfile, die diese Caching-Optimierungsmethoden demonstriert:

## Basis-Image
FROM ubuntu:22.04

## Abhängigkeiten installieren
RUN apt-get update && apt-get install -y \
  build-essential \
  curl \
  git \
  && rm -rf /var/lib/apt/lists/*

## Anwendungscode kopieren
COPY . /app
WORKDIR /app

## Anwendung erstellen
RUN make

## Laufzeit-Phase
FROM ubuntu:22.04
COPY --from=0 /app /app
CMD ["/app/my-app"]

Durch die Einhaltung dieser Best Practices können Sie sicherstellen, dass Ihre Docker-Builds so effizient wie möglich sind und die Zeit und Ressourcen für nachfolgende Builds reduzieren.

Verwaltung von Build-Abhängigkeiten und externen Ressourcen

Die effektive Verwaltung von Build-Abhängigkeiten und externen Ressourcen ist entscheidend für die Zuverlässigkeit, Sicherheit und Reproduzierbarkeit Ihrer Docker-Builds. Durch die sorgfältige Verwaltung dieser Elemente können Sie sicherstellen, dass Ihre Docker-Images konsistent und ohne unnötige Sicherheitslücken erstellt werden.

Umgang mit Build-Abhängigkeiten

Build-Abhängigkeiten beziehen sich auf die Pakete, Bibliotheken und anderen Ressourcen, die während des Build-Prozesses benötigt werden, aber nicht unbedingt im endgültigen Docker-Image. Die ordnungsgemäße Verwaltung dieser Abhängigkeiten ist wichtig, um Ihre Docker-Images schlank und sicher zu halten.

Eine Möglichkeit ist die Verwendung mehrstufiger Builds, wie zuvor erläutert, um Build- und Laufzeitumgebungen zu trennen. Dadurch können Sie Build-Abhängigkeiten in der ersten Phase installieren und verwenden und anschließend nur die notwendigen Artefakte in das endgültige Image kopieren.

## Build-Phase
FROM ubuntu:22.04 AS builder
RUN apt-get update && apt-get install -y build-essential
COPY . /app
RUN cd /app && make

## Laufzeit-Phase
FROM ubuntu:22.04
COPY --from=builder /app/bin /app/bin
CMD ["/app/bin/my-app"]

Verwaltung externer Ressourcen

Externe Ressourcen, wie z. B. Quellcode-Repositorys, Paketregistries oder andere über das Netzwerk zugängliche Ressourcen, können ebenfalls die Zuverlässigkeit und Sicherheit Ihrer Docker-Builds beeinflussen. Es ist wichtig sicherzustellen, dass diese Ressourcen während des Build-Prozesses zugänglich und sicher sind.

Hier sind einige Best Practices für die Verwaltung externer Ressourcen:

  1. Vertrauenswürdige Quellen verwenden: Verwenden Sie nur externe Ressourcen aus vertrauenswürdigen und verifizierten Quellen, um das Risiko der Einführung von schädlichem Code oder Sicherheitslücken zu minimieren.
  2. Abhängigkeiten lokal zwischenspeichern: Erwägen Sie, externe Abhängigkeiten lokal zu zwischenspeichern, entweder im Build-Kontext oder in einem separaten Cache-Volume, um die Build-Performance zu verbessern und netzwerkbezogene Probleme zu reduzieren.
  3. Checksums oder Signaturen verifizieren: Überprüfen Sie bei der Herunterladung externer Ressourcen deren Integrität, indem Sie die bereitgestellten Checksummen oder digitalen Signaturen überprüfen, um sicherzustellen, dass der Inhalt nicht manipuliert wurde.
  4. Eine sichere Build-Umgebung pflegen: Stellen Sie sicher, dass Ihre Build-Umgebung sicher ist, mit entsprechenden Netzwerkkonfigurationen, Firewalls und Zugriffskontrollen, um unbefugten Zugriff auf externe Ressourcen zu verhindern.

Durch die Einhaltung dieser Praktiken können Sie Ihre Build-Abhängigkeiten und externen Ressourcen effektiv verwalten und so zuverlässigere, sicherere und reproduzierbare Docker-Builds erzielen.

Techniken zur Reduzierung der Docker-Image-Größe

Die Reduzierung der Größe Ihrer Docker-Images ist entscheidend für die Verbesserung der Bereitstellungseffizienz, die Reduzierung des Speicherbedarfs und die Minimierung der Angriffsfläche Ihrer containerisierten Anwendungen. In diesem Abschnitt werden verschiedene Techniken und Best Practices zur Optimierung Ihrer Docker-Image-Größe erläutert.

Verwendung minimaler Basis-Images

Eine der effektivsten Möglichkeiten zur Reduzierung der Docker-Image-Größe ist die Verwendung eines minimalen Basis-Images. Basis-Images wie alpine oder scratch bieten eine sehr schlanke Grundlage und reduzieren die Gesamtgröße Ihres endgültigen Docker-Images.

FROM alpine:3.16
## Ihr Anwendungscode und -anweisungen

Nutzung mehrstufiger Builds

Wie bereits erwähnt, ermöglichen mehrstufige Builds die Trennung von Build- und Laufzeitumgebungen, was zu kleineren und effizienteren Docker-Images führt. Indem Sie nur die notwendigen Laufzeitkomponenten im endgültigen Image enthalten, können Sie dessen Größe erheblich reduzieren.

## Build-Phase
FROM ubuntu:22.04 AS builder
RUN apt-get update && apt-get install -y build-essential
COPY . /app
RUN cd /app && make

## Laufzeit-Phase
FROM scratch
COPY --from=builder /app/bin /app/bin
CMD ["/app/bin/my-app"]

Optimierung der Dockerfile-Anweisungen

Die Reihenfolge und Struktur Ihrer Dockerfile-Anweisungen kann ebenfalls die Größe des endgültigen Images beeinflussen. Berücksichtigen Sie die folgenden Best Practices:

  1. Verwendung des möglichst kleinen Basis-Images: Beginnen Sie mit dem minimalsten Basis-Image, das die Anforderungen Ihrer Anwendung dennoch erfüllt.
  2. Installation von Paketen in einem einzigen RUN-Befehl: Gruppieren Sie mehrere Paketinstallationen in einem einzigen RUN-Befehl, um die Anzahl der Layer zu reduzieren.
  3. Entfernen von Paketmanager-Caches: Nach der Installation von Paketen bereinigen Sie die Caches des Paketmanagers, um die Image-Größe zu reduzieren.
  4. Vermeidung unnötiger Abhängigkeiten: Fügen Sie nur die Pakete und Abhängigkeiten hinzu, die für den Betrieb Ihrer Anwendung unbedingt erforderlich sind.
  5. Verwendung von COPY anstelle von ADD: Die Anweisung COPY ist im Allgemeinen effizienter und sollte bevorzugt werden gegenüber ADD, wenn möglich.

Nutzung von Komprimierung und Deduplizierung

Einige Docker-Speicher-Backends, wie z. B. OverlayFS, können Komprimierung und Deduplizierung nutzen, um den Gesamtspeicherbedarf Ihrer Docker-Images weiter zu reduzieren. Dies kann besonders vorteilhaft sein, wenn Sie mit großen oder komplexen Docker-Images arbeiten.

Durch die Kombination dieser Techniken können Sie schlanke und effiziente Docker-Images erstellen, die zur Gesamtleistung und Wartbarkeit Ihrer containerisierten Anwendungen beitragen.

Zusammenfassung

Am Ende dieses Tutorials verfügen Sie über ein tiefes Verständnis der Organisation Ihres Dockerfile-Verzeichnisses für maximale Effizienz und Leistung. Sie verfügen über das Wissen, Build-Abhängigkeiten zu verwalten, Ihr Dockerfile zu optimieren und die Größe Ihrer Docker-Images zu reduzieren, um sicherzustellen, dass Ihre Docker-Builds schnell, zuverlässig und skalierbar sind.