Überprüfung des importierten Kontexts
In den vorherigen Schritten haben wir einen Docker-Kontext erstellt, exportiert und anschließend mit zwei verschiedenen Methoden importiert: aus einer Datei und über Standard-Eingabe. In diesem letzten Schritt werden wir überprüfen, ob der importierte Kontext funktionsfähig ist und zur Interaktion mit dem Docker-Daemon verwendet werden kann.
Zuerst listen wir die verfügbaren Kontexte auf, um zu bestätigen, dass sowohl my-context-from-file
als auch my-context-from-stdin
vorhanden sind.
docker context ls
In der Ausgabe sollten beide Kontexte aufgelistet sein.
Nun wechseln wir zum Kontext, den wir über Standard-Eingabe importiert haben, my-context-from-stdin
.
docker context use my-context-from-stdin
Dieser Befehl setzt den aktuellen Docker-Kontext auf my-context-from-stdin
. Alle nachfolgenden Docker-Befehle verwenden nun diesen Kontext für die Verbindung zum Docker-Daemon.
Um zu überprüfen, ob der Kontext korrekt funktioniert, führen wir einen einfachen Docker-Befehl aus, wie z.B. das Auflisten der laufenden Container. Da wir mit dem lokalen Docker-Daemon verbunden sind, sollte dieser Befehl die gleiche Ausgabe wie docker ps
ohne Angabe eines Kontexts zeigen.
docker ps
Falls der Kontext korrekt konfiguriert ist, sollte dieser Befehl erfolgreich ausgeführt werden und die Liste der laufenden Container anzeigen (falls vorhanden).
Abschließend wechseln wir zurück zum Standard-Kontext.
docker context use default
Dieser Befehl setzt den aktuellen Docker-Kontext wieder auf den lokalen Standard-Daemon zurück.