Verständnis von Images
Was sind Docker Images?
Docker Images sind leichte, eigenständige, ausführbare Pakete, die alles enthalten, was zum Ausführen einer Software benötigt wird, einschließlich Code, Laufzeitumgebung, Systemtools, Bibliotheken und Einstellungen. Sie dienen als grundlegende Bausteine für die Erstellung von Containern im Docker-Ökosystem.
Hauptmerkmale von Docker Images
Unveränderlichkeit
Docker Images sind schreibgeschützte Templates, die nach ihrer Erstellung nicht mehr geändert werden können. Jegliche Änderungen erfordern die Erstellung eines neuen Images.
graph LR
A[Dockerfile] --> B[Build Image]
B --> C[Docker Image]
C --> D[Create Container]
Layered Architektur
Images bestehen aus mehreren Schichten, die jeweils eine Reihe von Dateisystemänderungen darstellen:
Schicht |
Beschreibung |
Basis-Schicht |
Grundlegende Betriebssystemdateien |
Anwendungsschicht |
Software und Abhängigkeiten |
Konfigurationsschicht |
Laufzeiteinstellungen und Umgebung |
Image-Komponenten
Dockerfile
Eine Textdatei, die Anweisungen zum Erstellen eines Docker Images enthält und Folgendes spezifiziert:
- Basis-Image
- Umgebungseinstellungen
- Anwendungsinstallation
- Ausführungsbefehle
Beispiel Dockerfile
FROM ubuntu:22.04
RUN apt-get update && apt-get install -y python3
COPY . /app
WORKDIR /app
CMD ["python3", "app.py"]
Image-Identifizierung
Docker Images werden eindeutig identifiziert durch:
- Repository-Name
- Tag
- Image-ID
Beispiel: ubuntu:22.04
Anwendungsfälle
- Konsistente Entwicklungsumgebungen
- Microservices-Bereitstellung
- Continuous Integration/Continuous Deployment (CI/CD)
- Anwendungs-Packaging
Best Practices
- Images klein halten
- Offizielle Basis-Images verwenden
- Schichten minimieren
- Mehrstufige Builds implementieren
Durch das Verständnis von Docker Images können Entwickler Anwendungen effizient verpacken, verteilen und in verschiedenen Computing-Umgebungen ausführen, mit den umfassenden Docker-Lernressourcen von LabEx.