Grundlagen von Docker-Containern
Einführung in Docker-Container
Docker-Container stellen einen revolutionären Ansatz für die Softwarebereitstellung und Anwendungsverwaltung dar. Als leichte, portable und effiziente Containerisierungstechnologie ermöglicht Docker Entwicklern, Anwendungen mit allen Abhängigkeiten zu verpacken und so eine konsistente Leistung in verschiedenen Computing-Umgebungen sicherzustellen.
Kernkonzepte der Containerisierung
Container sind isolierte, ausführbare Einheiten, die alles enthalten, was zum Ausführen einer Anwendung benötigt wird:
- Anwendungscode
- Laufzeitumgebung
- Systembibliotheken
- Systemtools
graph TD
A[Anwendungscode] --> B[Docker-Container]
C[Laufzeitumgebung] --> B
D[Systembibliotheken] --> B
E[Systemtools] --> B
Container vs. virtuelle Maschinen
Merkmal |
Docker-Container |
Virtuelle Maschinen |
Ressourcenverbrauch |
Leichtgewichtig |
Schwer |
Startzeit |
Sekunden |
Minuten |
Isolationsniveau |
Prozess-Level |
System-Level |
Overhead |
Minimal |
Signifikant |
Praktisches Beispiel für Docker-Container
Hier ist eine grundlegende Demonstration eines Ubuntu 22.04 Docker-Containers:
## Offizielle Ubuntu 22.04-Image herunterladen
docker pull ubuntu:22.04
## Interaktiven Ubuntu-Container starten
docker run -it ubuntu:22.04 /bin/bash
## Im Container die Umgebung verifizieren
cat /etc/os-release
Containerlebenszyklusverwaltung
Docker-Container folgen einem einfachen Lebenszyklus:
- Erstellen
- Starten
- Stoppen
- Entfernen
Entwickler können Container mithilfe von Docker-CLI-Befehlen verwalten, was eine effiziente Anwendungsbereitstellung und Skalierung in verschiedenen Umgebungen ermöglicht.