Docker Umgebungsvariablen

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Einführung

Dieses umfassende Tutorial führt Sie durch den Prozess des Übergebens und der Verwaltung von Umgebungsvariablen in Docker-Containern. Sie lernen, wie Sie Umgebungsvariablen nutzen, um Ihre containerisierten Anwendungen zu konfigurieren und auszuführen, um sicherzustellen, dass diese flexibel, skalierbar und einfach zu warten sind. Ob Sie ein Anfänger oder ein erfahrener Docker-Benutzer sind, dieser Leitfaden vermittelt Ihnen die Kenntnisse und Best Practices, um effektiv mit Umgebungsvariablen in Ihrer Docker-basierten Infrastruktur zu arbeiten.

Einführung in Docker-Umgebungsvariablen

Docker ist eine beliebte Containerisierungsplattform, die es Entwicklern ermöglicht, Anwendungen konsistent und reproduzierbar zu verpacken und bereitzustellen. Eine der wichtigsten Funktionen von Docker ist die Verwaltung von Umgebungsvariablen, die für die Konfiguration und Ausführung von Anwendungen innerhalb von Containern unerlässlich sind.

Umgebungsvariablen sind ein grundlegendes Konzept in der Softwareentwicklung und bieten eine Möglichkeit, Konfigurationsdaten außerhalb des Anwendungscodes zu speichern und darauf zuzugreifen. Im Kontext von Docker spielen Umgebungsvariablen eine entscheidende Rolle bei der Definition der Laufzeitumgebung für containerisierte Anwendungen.

Durch das Verständnis, wie Umgebungsvariablen an Docker-Container übergeben werden, können Entwickler sicherstellen, dass ihre Anwendungen flexibel, skalierbar und einfach konfigurierbar sind. Dies ermöglicht eine bessere Portabilität, einfachere Bereitstellung und verbesserte Sicherheit, indem sensible Informationen vom Anwendungscode getrennt werden.

In diesem Tutorial werden wir die verschiedenen Aspekte der Arbeit mit Umgebungsvariablen in Docker untersuchen, einschließlich:

Verständnis von Umgebungsvariablen in Docker-Containern

  • Was sind Umgebungsvariablen und wie funktionieren sie in Docker?
  • Wie werden Umgebungsvariablen innerhalb von Docker-Containern gespeichert und aufgerufen?
  • Erkundung der standardmäßigen Umgebungsvariablen, die in Docker-Containern verfügbar sind.

Übergabe von Umgebungsvariablen an Docker-Container

  • Verschiedene Methoden zum Übergeben von Umgebungsvariablen an Docker-Container.
  • Verwendung des Flags --env oder -e im Befehl docker run.
  • Definition von Umgebungsvariablen im Dockerfile mithilfe der Anweisung ENV.
  • Übergabe von Umgebungsvariablen vom Hostsystem an den Container.

Verwendung von Umgebungsvariablen in Docker Compose

  • Nutzung von Umgebungsvariablen in Docker Compose-Konfigurationen.
  • Definition von Umgebungsvariablen in der Datei docker-compose.yml.
  • Referenzierung von Umgebungsvariablen innerhalb der Compose-Konfiguration.
  • Überschreiben von Umgebungsvariablen zur Laufzeit.

Absicherung von Umgebungsvariablen in Docker

  • Bedeutung der Absicherung sensibler Umgebungsvariablen.
  • Best Practices für die Speicherung und Verwaltung sensibler Daten wie API-Schlüssel, Passwörter und Geheimnisse.
  • Verwendung von Tools und Techniken wie Verschlüsselung von Umgebungsvariablen, Secret-Management-Services und Ersetzung von Umgebungsvariablen.

Best Practices für die Verwaltung von Umgebungsvariablen in Docker

  • Organisation und Strukturierung von Umgebungsvariablen für Wartbarkeit und Skalierbarkeit.
  • Implementierung von Namenskonventionen und Best Practices für Umgebungsvariablen.
  • Strategien zur Verwaltung von Umgebungsvariablen über verschiedene Bereitstellungsumgebungen hinweg.
  • Automatisierung der Verwaltung von Umgebungsvariablen mithilfe von Tools und Skripten.

Am Ende dieses Tutorials verfügen Sie über ein umfassendes Verständnis dafür, wie Sie effektiv mit Umgebungsvariablen im Kontext von Docker arbeiten, um robustere und konfigurierbarere containerisierte Anwendungen zu erstellen und bereitzustellen.

Verständnis von Umgebungsvariablen in Docker-Containern

Umgebungsvariablen sind ein grundlegendes Konzept in der Softwareentwicklung und spielen eine entscheidende Rolle bei der Konfiguration und Ausführung von Anwendungen innerhalb von Docker-Containern. In diesem Abschnitt werden wir die Natur von Umgebungsvariablen im Kontext von Docker und deren Speicherung und Zugriff innerhalb der Containerumgebung untersuchen.

Was sind Umgebungsvariablen?

Umgebungsvariablen sind ein Satz von Schlüssel-Wert-Paaren, die verwendet werden, um Konfigurationsdaten, sensible Informationen und andere Laufzeitparameter zu speichern. Sie werden typischerweise auf Systemebene definiert und können von Anwendungen auf dem System aufgerufen werden.

Im Kontext von Docker erfüllen Umgebungsvariablen einen ähnlichen Zweck und ermöglichen es Ihnen, die Laufzeitumgebung für Ihre containerisierten Anwendungen zu konfigurieren. Diese Variablen können verwendet werden, um anwendungsspezifische Einstellungen festzulegen, Datenbankverbindungsdetails anzugeben oder sensible Informationen wie API-Schlüssel oder Passwörter zu speichern.

Umgebungsvariablen in Docker-Containern

Wenn Sie einen Docker-Container starten, erbt dieser standardmäßig die Umgebungsvariablen vom Hostsystem. Sie können Umgebungsvariablen auch explizit definieren und dem Container während des docker run-Befehls oder im Dockerfile übergeben.

Innerhalb des Containers können Sie auf die Umgebungsvariablen mit denselben Mechanismen wie auf einem regulären Betriebssystem zugreifen, z. B. mit dem Befehl echo oder dem Präfix $:

## Zugriff auf eine Umgebungsvariable innerhalb eines Docker-Containers
echo $MY_VARIABLE

Standard-Umgebungsvariablen in Docker-Containern

Docker stellt eine Reihe von Standard-Umgebungsvariablen bereit, die in jedem Container verfügbar sind. Diese Variablen enthalten Informationen über den Container, den Docker-Daemon und das Hostsystem. Einige gängige Standard-Umgebungsvariablen sind:

Variable Beschreibung
HOSTNAME Der Hostname des Containers
HOME Das Homeverzeichnis des Benutzers, der den Container ausführt
PATH Der Suchpfad des Systems für ausführbare Dateien
TERM Der Terminaltyp (z. B. xterm)
DOCKER_VERSION Die Version des Docker-Daemons
DOCKER_HOST Die URL des Docker-Daemons

Sie können die vollständige Liste der Standard-Umgebungsvariablen anzeigen, indem Sie den folgenden Befehl innerhalb eines Docker-Containers ausführen:

env

Das Verständnis der Rolle von Umgebungsvariablen in Docker-Containern und der verfügbaren Standardvariablen ist entscheidend für die effektive Konfiguration und Verwaltung Ihrer containerisierten Anwendungen.

Übergabe von Umgebungsvariablen an Docker-Container

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Umgebungsvariablen an Docker-Container zu übergeben, jede mit ihrem eigenen Anwendungsfall und ihren Vorteilen. In diesem Abschnitt werden wir die verschiedenen Methoden untersuchen und Beispiele liefern, um Ihnen zu verdeutlichen, wie Sie Umgebungsvariablen in Ihren Docker-basierten Anwendungen effektiv verwalten können.

Verwendung des Flags --env oder -e

Die direkteste Methode, Umgebungsvariablen an einen Docker-Container zu übergeben, ist die Verwendung des Flags --env oder -e beim Ausführen des Befehls docker run. Dadurch können Sie eine oder mehrere Umgebungsvariablen und deren entsprechenden Werte angeben:

docker run -e MY_VARIABLE=my_value -e ANOTHER_VARIABLE=another_value my-image

Definition von Umgebungsvariablen im Dockerfile

Sie können Umgebungsvariablen auch direkt im Dockerfile mithilfe der Anweisung ENV definieren. Dieser Ansatz ist nützlich, wenn Sie Umgebungsvariablen haben, die für alle Instanzen Ihrer containerisierten Anwendung gemeinsam sind:

## Dockerfile
FROM ubuntu:latest
ENV MY_VARIABLE=my_value
ENV ANOTHER_VARIABLE=another_value
## Rest Ihrer Dockerfile-Anweisungen

Wenn Sie das Image mit diesem Dockerfile erstellen, sind die Umgebungsvariablen in den resultierenden Containern verfügbar.

Übergabe von Umgebungsvariablen vom Hostsystem

In einigen Fällen möchten Sie Umgebungsvariablen vom Hostsystem (dem Computer, auf dem der Docker-Daemon läuft) an den Container übergeben. Dies kann mit dem gleichen Flag --env oder -e erreicht werden, wobei der Variablenname ohne expliziten Wert angegeben wird:

docker run -e MY_VARIABLE -e ANOTHER_VARIABLE my-image

Dies gibt die Werte der Umgebungsvariablen MY_VARIABLE und ANOTHER_VARIABLE vom Hostsystem an den Container weiter.

Überschreiben von Umgebungsvariablen

Wenn Sie eine Umgebungsvariable sowohl im Dockerfile als auch im Befehl docker run definieren, hat der Wert aus dem Befehl docker run Vorrang. Dies ermöglicht Ihnen, Umgebungsvariablen zur Laufzeit einfach zu überschreiben, was für die Verwaltung verschiedener Bereitstellungsumgebungen oder Testszenarien nützlich sein kann.

Durch das Verständnis dieser verschiedenen Methoden zum Übergeben von Umgebungsvariablen an Docker-Container können Sie die Laufzeitumgebung Ihrer containerisierten Anwendungen effektiv konfigurieren und verwalten und so deren Flexibilität, Skalierbarkeit und Sicherheit gewährleisten.

Verwendung von Umgebungsvariablen in Docker Compose

Docker Compose ist ein Werkzeug, mit dem Sie mehrcontainerige Docker-Anwendungen definieren und verwalten können. Bei der Arbeit mit Docker Compose können Sie Umgebungsvariablen nutzen, um die Laufzeitumgebung Ihrer containerisierten Dienste zu konfigurieren.

Definition von Umgebungsvariablen in der Datei docker-compose.yml

In der Datei docker-compose.yml können Sie Umgebungsvariablen unter dem Abschnitt environment für jeden Dienst definieren. Beispiel:

version: "3"
services:
  web:
    image: my-web-app
    environment:
      - DB_HOST=database
      - DB_PASSWORD=secret
  database:
    image: mysql:5.7
    environment:
      - MYSQL_ROOT_PASSWORD=secret

In diesem Beispiel hat der Dienst web Zugriff auf die Umgebungsvariablen DB_HOST und DB_PASSWORD, während der Dienst database die Umgebungsvariable MYSQL_ROOT_PASSWORD definiert hat.

Referenzierung von Umgebungsvariablen in der Datei docker-compose.yml

Sie können auch Umgebungsvariablen vom Hostsystem innerhalb der Datei docker-compose.yml mit dem Präfix $ referenzieren. Dies ist nützlich, wenn Sie sensible oder dynamische Umgebungsvariablen an Ihre containerisierten Dienste übergeben möchten:

version: "3"
services:
  web:
    image: my-web-app
    environment:
      - DB_HOST=database
      - DB_PASSWORD=$DB_PASSWORD
  database:
    image: mysql:5.7
    environment:
      - MYSQL_ROOT_PASSWORD=$MYSQL_ROOT_PASSWORD

In diesem Beispiel werden die Umgebungsvariablen DB_PASSWORD und MYSQL_ROOT_PASSWORD vom Hostsystem an die jeweiligen Dienste übergeben.

Überschreiben von Umgebungsvariablen zur Laufzeit

Beim Ausführen einer Docker Compose-Anwendung können Sie die im docker-compose.yml-Datei definierten Umgebungsvariablen überschreiben, indem Sie sie in der Umgebung setzen, in der Sie den Befehl docker-compose ausführen. Beispiel:

DB_PASSWORD=new_secret MYSQL_ROOT_PASSWORD=new_secret docker-compose up -d

Dies verwendet die neuen Werte für die Umgebungsvariablen DB_PASSWORD und MYSQL_ROOT_PASSWORD und überschreibt die im docker-compose.yml-Datei definierten Werte.

Durch die Nutzung von Umgebungsvariablen in Ihren Docker Compose-Konfigurationen stellen Sie sicher, dass Ihre mehrcontainerigen Anwendungen flexibel, skalierbar und einfach konfigurierbar sind, was die Verwaltung verschiedener Bereitstellungsumgebungen und die Wartung Ihrer containerisierten Infrastruktur erleichtert.

Absicherung von Umgebungsvariablen in Docker

Bei der Arbeit mit Docker ist es entscheidend, sensible Informationen wie API-Schlüssel, Passwörter und andere Geheimnisse ordnungsgemäß zu schützen. Die Offenlegung dieser sensiblen Umgebungsvariablen kann zu Sicherheitsverletzungen und der Kompromittierung der Integrität Ihrer containerisierten Anwendungen führen. In diesem Abschnitt werden verschiedene Techniken und Best Practices zur Absicherung von Umgebungsvariablen in Docker erläutert.

Die Bedeutung der Absicherung sensibler Umgebungsvariablen

Umgebungsvariablen können oft sensible Informationen enthalten, die vor unbefugtem Zugriff geschützt werden sollten. Dazu gehören:

  • API-Schlüssel
  • Datenbankverbindungszeichenfolgen
  • Passwörter und andere Anmeldeinformationen
  • Verschlüsselungsschlüssel
  • Private Konfigurationseinstellungen

Wenn diese sensiblen Umgebungsvariablen nicht ordnungsgemäß abgesichert sind, können sie potenziellen Angreifern zugänglich sein, was zu Datenverletzungen, unbefugtem Zugriff und anderen Sicherheitsrisiken führen kann.

Best Practices für die Speicherung und Verwaltung sensibler Daten

Um sensible Umgebungsvariablen in Docker zu sichern, sollten Sie die folgenden Best Practices beachten:

  1. Verschlüsselung von Umgebungsvariablen: Verwenden Sie Tools wie docker secret oder Drittanbieter-Secret-Management-Dienste, um sensible Umgebungsvariablen zu verschlüsseln und zu speichern, um sicherzustellen, dass sie nicht im Klartext gespeichert werden.

  2. Secret-Management-Dienste: Integrieren Sie Ihre Docker-basierten Anwendungen mit dedizierten Secret-Management-Diensten wie AWS Secrets Manager, Azure Key Vault oder HashiCorp Vault, um sensible Umgebungsvariablen sicher zu speichern und abzurufen.

  3. Substitution von Umgebungsvariablen: Nutzen Sie Techniken zur Substitution von Umgebungsvariablen, bei denen sensible Werte durch Platzhalter ersetzt werden, die zur Laufzeit gefüllt werden, anstatt die tatsächlichen sensiblen Daten in den Umgebungsvariablen zu speichern.

  4. Zugriff mit minimalen Rechten: Implementieren Sie strenge Zugriffskontrollen und Berechtigungen, um sicherzustellen, dass nur autorisierte Personen oder Prozesse auf die sensiblen Umgebungsvariablen zugreifen und sie verwenden können.

  5. Auditing und Monitoring: Überwachen und auditieren Sie regelmäßig die Verwendung sensibler Umgebungsvariablen, um verdächtige Aktivitäten oder unbefugte Zugriffsversuche zu erkennen.

  6. Sichere Speicherung und Übertragung: Stellen Sie sicher, dass sensible Umgebungsvariablen sicher gespeichert und übertragen werden, indem Sie Verschlüsselung, sichere Protokolle und andere Sicherheitsmaßnahmen verwenden.

Implementierung einer sicheren Verwaltung von Umgebungsvariablen

Abhängig von Ihren spezifischen Anforderungen und den verfügbaren Tools und Diensten in Ihrer Infrastruktur können Sie die sichere Verwaltung von Umgebungsvariablen mit verschiedenen Ansätzen implementieren. Hier ist ein Beispiel dafür, wie Sie Docker-Secrets verwenden können, um sensible Umgebungsvariablen zu sichern:

## Erstellen eines Secrets
echo "my_secret_password" | docker secret create my-secret -

## Verwendung des Secrets in einem Docker Compose-Dienst
version: '3.8'
services:
web:
image: my-web-app
environment:
- DB_PASSWORD_FILE=/run/secrets/my-secret
secrets:
- my-secret
secrets:
my-secret:
external: true

In diesem Beispiel wird die sensible Umgebungsvariable DB_PASSWORD als Docker-Secret gespeichert, auf das der Dienst web zur Laufzeit sicher zugreifen kann.

Durch die Implementierung dieser sicheren Praktiken für die Verwaltung von Umgebungsvariablen in Docker können Sie Ihre sensiblen Informationen effektiv schützen und die allgemeine Sicherheit Ihrer containerisierten Anwendungen gewährleisten.

Best Practices für die Verwaltung von Umgebungsvariablen in Docker

Bei der Arbeit mit Umgebungsvariablen in Docker ist es wichtig, Best Practices zu befolgen, um die Wartbarkeit, Skalierbarkeit und Sicherheit zu gewährleisten. In diesem Abschnitt werden einige wichtige Empfehlungen zur effektiven Verwaltung von Umgebungsvariablen in Ihren Docker-basierten Anwendungen erläutert.

Organisation und Strukturierung von Umgebungsvariablen

  • Benennungskonventionen: Legen Sie eine klare und konsistente Benennungskonvention für Ihre Umgebungsvariablen fest, z. B. die Verwendung eines Präfixes zur Gruppierung verwandter Variablen (z. B. APP_, DB_, API_).
  • Gruppierung und Kategorisierung: Organisieren Sie Ihre Umgebungsvariablen nach ihrem Zweck oder dem damit verbundenen Komponent, um die Verwaltung und das Verständnis ihrer Verwendung zu erleichtern.
  • Trennung der Verantwortlichkeiten: Trennen Sie Umgebungsvariablen nach ihrer Sensibilität, der Bereitstellungsumgebung oder den anwendungsspezifischen Anforderungen, um eine klare Trennung der Verantwortlichkeiten sicherzustellen.

Implementierung von Best Practices für Umgebungsvariablen

  • Vermeiden von Hardcoding: Vermeiden Sie das direkte Hardcoding sensibler oder konfigurierbarer Werte in Ihrem Anwendungscode. Verwenden Sie stattdessen Umgebungsvariablen, um Ihre Anwendungen flexibler und wartbarer zu gestalten.
  • Angemessene Standardwerte: Definieren Sie Standardwerte für Umgebungsvariablen in Ihrer Dockerfile oder Docker Compose-Konfiguration, um die Ausführung Ihrer Anwendungen zu vereinfachen, ohne dass alle Variablen explizit gesetzt werden müssen.
  • Dokumentation und Kommunikation: Dokumentieren Sie den Zweck und die erwarteten Werte Ihrer Umgebungsvariablen klar, um anderen Entwicklern das Verständnis und die Zusammenarbeit mit Ihren Docker-basierten Anwendungen zu erleichtern.
  • Automatisierung der Verwaltung: Nutzen Sie Tools und Skripte, um die Verwaltung von Umgebungsvariablen zu automatisieren, z. B. das Generieren, Aktualisieren und Einbringen in Ihre Docker-Build- und Bereitstellungsprozesse.

Verwaltung von Umgebungsvariablen über verschiedene Bereitstellungsumgebungen hinweg

  • Umgebungsspezifische Konfiguration: Führen Sie separate, umgebungsspezifische Konfigurationen für Ihre Umgebungsvariablen, um den einfachen Wechsel zwischen verschiedenen Bereitstellungsumgebungen (z. B. Entwicklung, Staging, Produktion) zu ermöglichen.
  • Substitution von Umgebungsvariablen: Verwenden Sie Techniken zur Substitution von Umgebungsvariablen, wie z. B. die Syntax ${VARIABLE}, um Ihre Docker-Konfigurationen portabler und an verschiedene Umgebungen anpassbarer zu gestalten.
  • Zentrale Konfigurationsverwaltung: Erwägen Sie die Verwendung eines zentralen Konfigurationsverwaltungssystems, wie z. B. eines Git-Repositorys oder eines dedizierten Konfigurationsverwaltungstools, um Ihre Umgebungsvariablen über mehrere Umgebungen hinweg zu speichern und zu verwalten.

Überwachung und Prüfung von Umgebungsvariablen

  • Protokollierung und Überwachung: Implementieren Sie Protokollierungs- und Überwachungsmechanismen, um die Verwendung von Umgebungsvariablen, insbesondere sensibler Variablen, zu verfolgen, um ungewöhnliche oder verdächtige Aktivitäten zu erkennen.
  • Prüfung und Einhaltung von Vorschriften: Überprüfen Sie regelmäßig die Verwendung Ihrer Umgebungsvariablen, um die Einhaltung von Sicherheitsrichtlinien und -vorschriften wie Datenschutzgesetzen oder branchenspezifischen Standards sicherzustellen.

Indem Sie diese Best Practices für die Verwaltung von Umgebungsvariablen in Docker befolgen, stellen Sie sicher, dass Ihre containerisierten Anwendungen wartbarer, skalierbarer und sicherer sind und letztendlich die allgemeine Qualität und Zuverlässigkeit Ihrer Docker-basierten Infrastruktur verbessern.

Zusammenfassung

Am Ende dieses Tutorials verfügen Sie über ein umfassendes Verständnis dafür, wie Sie Umgebungsvariablen an Docker-Container übergeben, sie in Docker Compose-Konfigurationen verwenden und sichere Praktiken für die Verwaltung sensibler Umgebungsvariablen implementieren. Sie werden über die notwendigen Fähigkeiten verfügen, um Umgebungsvariablen in Ihren Docker-basierten Anwendungen effektiv zu verwalten, wodurch diese konfigurierbarer, portabler und sicherer werden.